Die Radsaison ist ja schon länger beendet und nun neigt sich auch das Jahr 2012 dem Ende. Da ich nicht so wirklich an den heutigen Weltuntergang glaube, befinde ich mich auch schon wieder in der Vorbereitung für die kommende Saison: Grundlagenausdauertraining ist angesagt - nebenher noch ein klein wenig Kraft- und Koordiantionstraining.
Den ergiebigen Schneefällen in den letzten drei Wochen sei Dank, konnte ich die Langlaufloipen direkt vor der Haustüre ausgiebig nutzen. Ein willkommener Ausgleich zum "monotonen" Training auf Rolle und Spinningbike!
Ich freue mich schon riesig auf die bevorstehende Saison. Unser Team wächst weiter und durch unseren neuen Sponsor; dem italienischen Traditionsunternehmen Bianchi, bekommen wir nicht nur ein äußerst schönes, sondern auch ein sehr durchdachtes und schnelles 29er Bike an die Seite gestellt.
Am Ende des Jahres möchte ich mich nochmals herzlich bei allen Sponsoren und Unterstützern bedanken. Allen voran Martin, Marco, Andi und dem kompletten DOWE-Team, Simon (zaboo), Anja (sziols), Eva (Falke), Jürgen (Bianchi & Sponser), Birgit (Power Balance), Dr. Feil und dem ultraSPORTS-Team, sowie dem gesamten Conti- und Cratoni-Team für den Material-Support!
Danke auch allen, die mich zu den Rennen begleitet und angefeuert haben - an erster Stelle Jasmin und meine Eltern!
Allen Mitlesern wünsche ich von Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest 2012!
Bis 2013, Steffen
Freitag, 21. Dezember 2012
Sonntag, 9. Dezember 2012
Winter as its best: Langlaufen im Tannheimer Tal
Zusammen mit Heiner verbrachte ich heute einen Traumtag im Tannheimer Tal. Und aufgrund der Temperaturen hatten wir die Loipen fast für uns allein: beim Start in Tannheim zeigte das Thermometer -21°C (!!). Gefroren haben wir dennoch nicht und die Sonne in Kombination mit der traumhaften Naturkulisse und dem vielen Schnee zauberte ein Lächeln in unsere Gesichter.
Unsere erste Schleife führte hinab nach Unterjoch, anschließend gings durch die verschneiten Wälder hinauf nach Oberjoch. Gestärkt mit einer warmen Suppe machten wir uns auf den Rückweg über Schattwald zurück nach Tannheim.
Die Anstieg hinauf zum Vilsalpsee hoben wir uns für's nächste Mal auf. Zum einen aufgrund des mittlerweile nicht mehr ganz so guten Wetter und zum anderen ahtten wir nach den absolvierten 34km und 500hm auch nicht mehr ganz die Frische vom Morgen :-)
Unsere erste Schleife führte hinab nach Unterjoch, anschließend gings durch die verschneiten Wälder hinauf nach Oberjoch. Gestärkt mit einer warmen Suppe machten wir uns auf den Rückweg über Schattwald zurück nach Tannheim.
Die Anstieg hinauf zum Vilsalpsee hoben wir uns für's nächste Mal auf. Zum einen aufgrund des mittlerweile nicht mehr ganz so guten Wetter und zum anderen ahtten wir nach den absolvierten 34km und 500hm auch nicht mehr ganz die Frische vom Morgen :-)
Sonntag, 2. Dezember 2012
Hello Winterwonderland!
Das ging dann doch schnell! Der Winter hat nun endlich auch den Weg auf die Ostalb gefunden. Und hat gleich soviel Schnee mitgebracht, dass direkt vor meiner Haustüre die Skating-Loipe beginnt. Gestern Abend frisch präpariert und heute Morgen nutzte ich gleich den traumhaften Wintertag um meine neuen Ski auszuprobieren - perfekt!
Please can we have some more days like today?!
Please can we have some more days like today?!
Sonntag, 11. November 2012
Rohrwanglauf 2012: Rien ne va plus!
Endlich mal wieder Wettkampf nach meiner ungeplanten Asthma-Pause! Herbstzeit ist wieder Lauf-Zeit! Am Samstag stand wieder der Rohrwanglauf mit 9,7 km und viel "auf und ab" in Aalen auf dem Programm.
Dass ich an diesen Lauf noch lange zurückdenken muss liegt aber leider ganz und gar nicht an meiner Platzierung - sondern vielmehr an den Vorkommnissen ab Kilometer 2. Bis dahin liefs prima! Nach dem Start setzte ich mich zusammen mit ca. 10 weiteren Läufern ab und die ersten 2 Kilometern waren nach knapp 7 Minuten bereits passé! Dann war's allerdings auch bei mir passé - ich bekam ohne Ankündigung extreme Bauch- und Magenkrämpfe! Ich musste Tempo rausnehmen und Läufer um läufer ziehen lassen. Selbst bei sehr langsamen Laufen waren die Schmerzen extrem. Beim normalen Gehen bzw Walking :-) ging's hingegen dann ohne Probleme! Und so zehrte ich die verbleibenden knapp 8 km bis ins Ziel von meinem zu Beginn herausgelaufenen Vorsprung und wurde dann bis auf Rang 80 nach hinten durchgereicht! Wenigstens fällt es es mir mit der Zeit nicht schwer, mich beim nächsten Lauf deutlich zu verbessern :-)
Dennoch eine tolle Veranstaltung mit einer Erfahrung, auf die ich in Zukunft gerne wieder verzichten kann! So hatte ich aber auch mal die Gelegenheit das Renngeschehen weiter hinten im Feld hautnah mitzubekommen. Danke auch für den ein oder anderen Aufmunterungsspruch während des Rennens - da war der Weg bis ins Ziel nicht mehr ganz so weit!
Dass ich an diesen Lauf noch lange zurückdenken muss liegt aber leider ganz und gar nicht an meiner Platzierung - sondern vielmehr an den Vorkommnissen ab Kilometer 2. Bis dahin liefs prima! Nach dem Start setzte ich mich zusammen mit ca. 10 weiteren Läufern ab und die ersten 2 Kilometern waren nach knapp 7 Minuten bereits passé! Dann war's allerdings auch bei mir passé - ich bekam ohne Ankündigung extreme Bauch- und Magenkrämpfe! Ich musste Tempo rausnehmen und Läufer um läufer ziehen lassen. Selbst bei sehr langsamen Laufen waren die Schmerzen extrem. Beim normalen Gehen bzw Walking :-) ging's hingegen dann ohne Probleme! Und so zehrte ich die verbleibenden knapp 8 km bis ins Ziel von meinem zu Beginn herausgelaufenen Vorsprung und wurde dann bis auf Rang 80 nach hinten durchgereicht! Wenigstens fällt es es mir mit der Zeit nicht schwer, mich beim nächsten Lauf deutlich zu verbessern :-)
Dennoch eine tolle Veranstaltung mit einer Erfahrung, auf die ich in Zukunft gerne wieder verzichten kann! So hatte ich aber auch mal die Gelegenheit das Renngeschehen weiter hinten im Feld hautnah mitzubekommen. Danke auch für den ein oder anderen Aufmunterungsspruch während des Rennens - da war der Weg bis ins Ziel nicht mehr ganz so weit!
Samstag, 29. September 2012
One Way Bodensee
Renntempo ist gerade aufgrund meines Asthmas nicht möglich und so nutze ich meinen freien Tag für eine ausgedehnte Trainingsrunde an den Bodensee. "Direttissima" gings mit viel auf und ab über die Alb nach Ulm, weiter über Laupheim, Biberach nach Bad Waldsee. Mit leckerer Quarktasche und Kaffee gestärkt waren auch die letzten Kilometer über Weingarten, Ravensburg und Meckenbeuren kein Problem mehr. Nach nicht einmal 7 Stunden Fahrzeit erreichte ich den schönen Bodensee.
Tolle Route mit viel auf und ab, durch Wald, über Wiesen, Schotter, kleinen Traileinlagen und Asphalt. Größtes Hindernis war allerdings mein treuer Begleiter: der Gegenwind!
Das Eis in bereits bekannter Eisdiele direkt am Ufer war der perfekte Abschluss bevor es dann mit Hilfe des Zugs ohne jegliche Anstrengung wieder zurück in die Heimat zum Startpunkt ging!
Die Tourdaten (danke Garmin :-) ):
Steffen
Tolle Route mit viel auf und ab, durch Wald, über Wiesen, Schotter, kleinen Traileinlagen und Asphalt. Größtes Hindernis war allerdings mein treuer Begleiter: der Gegenwind!
Das Eis in bereits bekannter Eisdiele direkt am Ufer war der perfekte Abschluss bevor es dann mit Hilfe des Zugs ohne jegliche Anstrengung wieder zurück in die Heimat zum Startpunkt ging!
Die Tourdaten (danke Garmin :-) ):
| Distanz: | 160,47 km |
| Zeit: | 6:48:46 |
| Ø Geschw: | 23,6 km/h |
| Positiver Höhenunterschied: | 1.470 m |
| Kalorien: | 4.921 cal |
| Ø Temperatur: | 12,8 °C |
Steffen
Dienstag, 18. September 2012
Vollgas durch die Weinberge: Podium beim BikemaX Marathon
Am Sonntag ging's ins schöne Heilbronner Land. Allerdings nicht zum
Weinfest (da war ich schon die Woche zuvor ;-) ), sondern zum BikemaX
MTB-Marathon in Dahenfeld bei Neckarsulm. Dort nahm ich um 10.45 Uhr
zusammen mit ca. 250 weiteren Startern die Short Track-Distanz mit 34km
und 800 hm in Angriff.
Gleich nach dem Start ging's in den ersten Anstieg und das Feld sortierte sich gleich mal. Ich kam da noch sehr gut vorne mit und oben angekommen umfasste die Spitzengruppe keine 10 Fahrer mehr. Im darauffolgenden zweiten längeren Anstieg war bereits eine erste Vorentscheidung gefallen; auch ich musste ein klein wenig Tempo rausnehmen und die ersten drei Fahrer ziehen lassen. Wir machten uns zu 5. auf deren Verfolgung. Ich hielt mich zu diesem Zeitpunkt in der Gruppe etwas zurück und schaute mir das Geschehen von weiter hinten an. So konnte ich dann auf den Antritt von Malte Plappert an einem Gegenanstieg reagieren und wir setzten uns zu zweit - an position 4 und 5 liegend - vom Rest unserer Gruppe ab.
Wir harmonierten sehr gut; bergauf machte ich Tempo, in der Ebene und in den Singletrails war es Malte, der das Tempo hochhielt. Das Loch nach hinten wurde immer größer; nach vorne war leider nichts mehr drin und der Rückstand blieb konstant. Gegen Ende des Rennens fuhren wir bereits auf die eine halbe Stunde vor uns gestarteten Fahrer der Langstrecke auf und mussten diese überrunden, was aufgrund des hohen Singletrail-Anteils nicht immer sofort gelang. So gelang es dann einem Fahrer unserer ehemaligen 5er-Gruppe wieder aufzuschließen und wir kämpften folglich um die Plätze 4-6. Leider machte sich dann meine fehlende Streckenkenntnis bemerkbar und ich verpasste am letzten steilen Stich vor dem Ziel den Anschluss weil ich nicht mit letzter Konsequenz den Attacken der beiden nachgefahren bin. In der darauffolgenden letzten Abfahrt zum Zielgelände blieb mir somit nur mehr der Blick auf die zwei Enteilten und die schönen Weinberge der Umgebung :-)
Ich fuhr dann mit nicht einmal zwei Minuten Rückstand auf den Sieger Alexander Miano (Team Fiat-Rotwild) auf Gesamtrang 6 (AK 3.) ins Ziel.
Tolles Rennen mit einer super Streckenführung, motivierte und nette Helfer entlang der gesamten Strecke und eine spitzen Organisation. Gut gestärkt ging's nach der Siegerehrung wieder Richtung Heimat - die nächsten Rennen können kommen :-)
Steffen
Gleich nach dem Start ging's in den ersten Anstieg und das Feld sortierte sich gleich mal. Ich kam da noch sehr gut vorne mit und oben angekommen umfasste die Spitzengruppe keine 10 Fahrer mehr. Im darauffolgenden zweiten längeren Anstieg war bereits eine erste Vorentscheidung gefallen; auch ich musste ein klein wenig Tempo rausnehmen und die ersten drei Fahrer ziehen lassen. Wir machten uns zu 5. auf deren Verfolgung. Ich hielt mich zu diesem Zeitpunkt in der Gruppe etwas zurück und schaute mir das Geschehen von weiter hinten an. So konnte ich dann auf den Antritt von Malte Plappert an einem Gegenanstieg reagieren und wir setzten uns zu zweit - an position 4 und 5 liegend - vom Rest unserer Gruppe ab.
Wir harmonierten sehr gut; bergauf machte ich Tempo, in der Ebene und in den Singletrails war es Malte, der das Tempo hochhielt. Das Loch nach hinten wurde immer größer; nach vorne war leider nichts mehr drin und der Rückstand blieb konstant. Gegen Ende des Rennens fuhren wir bereits auf die eine halbe Stunde vor uns gestarteten Fahrer der Langstrecke auf und mussten diese überrunden, was aufgrund des hohen Singletrail-Anteils nicht immer sofort gelang. So gelang es dann einem Fahrer unserer ehemaligen 5er-Gruppe wieder aufzuschließen und wir kämpften folglich um die Plätze 4-6. Leider machte sich dann meine fehlende Streckenkenntnis bemerkbar und ich verpasste am letzten steilen Stich vor dem Ziel den Anschluss weil ich nicht mit letzter Konsequenz den Attacken der beiden nachgefahren bin. In der darauffolgenden letzten Abfahrt zum Zielgelände blieb mir somit nur mehr der Blick auf die zwei Enteilten und die schönen Weinberge der Umgebung :-)
Ich fuhr dann mit nicht einmal zwei Minuten Rückstand auf den Sieger Alexander Miano (Team Fiat-Rotwild) auf Gesamtrang 6 (AK 3.) ins Ziel.
Tolles Rennen mit einer super Streckenführung, motivierte und nette Helfer entlang der gesamten Strecke und eine spitzen Organisation. Gut gestärkt ging's nach der Siegerehrung wieder Richtung Heimat - die nächsten Rennen können kommen :-)
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| Top3 der Herren-Klasse |
Sonntag, 26. August 2012
6h-Rennen Blaubeuren: 2. Platz im 2er-Team
Ich sollte es am Ende nicht bereuen, dass ich mich nach nur 4 Stunden Schlaf in der Nacht vor dem 6h-Rennen in Blaubeuren doch zu einem Start zusammen mit Daniel vom Team Haibike entschieden habe. Zum einen, weil es eine rundum gelungene Veranstaltung war, bei der es nichts gefehlt hat: Organisation, Wetter, Strecke, Zuschauer, Mitstreiter - einfach top! Zum anderen weil am Ende ein sensationeller 2. Platz unter den 2er-Teams für uns rausgesprungen ist.
Ich war froh, dass ich mich dem Startgetümmel entziehen konnte und Daniel den Part der ersten Runde übernommen hat. Er übergab dann auch gleich in der Führungsgruppe liegend auf mich. Und ich tat mich schwer auf meiner ersten Runde im Renntempo - sehr schwer. Kopf und Beine wollten und konnten nocht nicht wie sie sollten und eigentlich auch könnten. Und so ging das bei mir auch die nächsten zwei Stunden weiter. Die Runde absolvierten wir jeweils in ca. 9 Minuten, dann wurde wieder gewechselt.
Das spätere Siegerteam aus Mehrstetten mussten wir bereits früh ziehen lassen und auch der anfänglich komfortable Vorsprung auf das drittplatzierte Team schmolz Runde für Runde.
Nach den für mich zwei ersten, quälenden Stunden ging dann auf einmal der Knoten auf, und ich konnte richtig am "Gashahn" drehn. Bergab ging's auf einmal sehr flüssig und bergauf konnte ich mein gewohnt hohes Tempo gehen. So machte das doch gleich mehr Spaß! Wir bauten unseren Vorsprung nach hinten nun sehr schnell aus und verkürzten den Rückstand auf die Führenden nach vorne zum Teil auf nurmehr drei Minuten... Dennoch sollte es für ganz vorne nicht mehr reichen - auch weil die beiden einfach super Beine hatten und stets sehr souverän unterwegs waren - Glückwunsch!
Die verbleibende Renndauer verging nun wie im Flug. Auch weil wir gegen Ende des Rennens noch Besuch von Bernd und Co. bekamen und so auch mal für Unterhaltung in den kurzen Pausen gesorgt war bis es wieder auf die Strecke ging :-)
Und kurz vor Ablauf der 6 Stunden-Marke schickte Daniel mich dann auf die letzte Schleife.
Ich genoss nochmal die tolle und abwechsulngsreiche Runde und brachte den zweiten Platz dann auch vollends sicher ins Ziel wo mich Daniel bereits total happy empfangen hat.
Nach einer warmen Duschen, einem großen Teller Spaghetti, netten Gesprächen und natürlich der Siegerehrung ging's dann mit vielen tollen Eindrücken - auf und neben der Strecke - und einem sensationellen zweiten Platz wieder in Richtung Heimat.
Steffen
Ich war froh, dass ich mich dem Startgetümmel entziehen konnte und Daniel den Part der ersten Runde übernommen hat. Er übergab dann auch gleich in der Führungsgruppe liegend auf mich. Und ich tat mich schwer auf meiner ersten Runde im Renntempo - sehr schwer. Kopf und Beine wollten und konnten nocht nicht wie sie sollten und eigentlich auch könnten. Und so ging das bei mir auch die nächsten zwei Stunden weiter. Die Runde absolvierten wir jeweils in ca. 9 Minuten, dann wurde wieder gewechselt.
Das spätere Siegerteam aus Mehrstetten mussten wir bereits früh ziehen lassen und auch der anfänglich komfortable Vorsprung auf das drittplatzierte Team schmolz Runde für Runde.
Nach den für mich zwei ersten, quälenden Stunden ging dann auf einmal der Knoten auf, und ich konnte richtig am "Gashahn" drehn. Bergab ging's auf einmal sehr flüssig und bergauf konnte ich mein gewohnt hohes Tempo gehen. So machte das doch gleich mehr Spaß! Wir bauten unseren Vorsprung nach hinten nun sehr schnell aus und verkürzten den Rückstand auf die Führenden nach vorne zum Teil auf nurmehr drei Minuten... Dennoch sollte es für ganz vorne nicht mehr reichen - auch weil die beiden einfach super Beine hatten und stets sehr souverän unterwegs waren - Glückwunsch!
Die verbleibende Renndauer verging nun wie im Flug. Auch weil wir gegen Ende des Rennens noch Besuch von Bernd und Co. bekamen und so auch mal für Unterhaltung in den kurzen Pausen gesorgt war bis es wieder auf die Strecke ging :-)
Und kurz vor Ablauf der 6 Stunden-Marke schickte Daniel mich dann auf die letzte Schleife.
Ich genoss nochmal die tolle und abwechsulngsreiche Runde und brachte den zweiten Platz dann auch vollends sicher ins Ziel wo mich Daniel bereits total happy empfangen hat.
Nach einer warmen Duschen, einem großen Teller Spaghetti, netten Gesprächen und natürlich der Siegerehrung ging's dann mit vielen tollen Eindrücken - auf und neben der Strecke - und einem sensationellen zweiten Platz wieder in Richtung Heimat.
Steffen
Mittwoch, 22. August 2012
City CC Aub - was für ein Rennen…
Nach längerer Rennpause hab auch ich wieder ins Renngeschehen eingegriffen. Dass ich nicht gleich wieder eine unfreiwillige Rennpause einlegen muss, habe ich wohl meinem Schutzengel zu verdanken - dazu später mehr.
Am Samstag ging's wieder zu einem meiner absoluten Lieblingsrennen - zum City Cross Country Rennen durch die malerische, historische Altstadt im fränkischen Aub. Wie schon üblich gab es Sonnenschein und Hitze satt. Beim Start um 14.00 Uhr zeigte das Thermometer schon Werte jenseits der 30°C-Marke an. Bedingungen die mir sehr entgegenkommen. Der Kurs war an Abwechslungsreichtum mal wieder nicht zu überbieten: die bereits bekannten Stellen wie Treppenabfahrt, Durchfahrt durch das malerische "Klein-Venedig", Bachdurchfahrt und der winklige Schlussabschnitt durch den Ort. Die Strecke macht einfach nur Spaß - wenngleich mir hier einfach der ein oder andere Höhenmeter fehlt.
Eigentlich auch schon üblich, dass die beiden kurzen Einführungsrunden zu Beginn mich schon ganz schön Körner kosten und ich um den Anschluss an die Spitze kämpfen muss. Nach den Einführungsrunden begab ich mich an ca. 10 Stelle in die erste von 5 Rennrunden. Die Beine funktionierten im Verlauf der ersten Runde immer besser. Mein Vorwärtsdrang wurde dann aber schlagartig gestoppt – wortwörtlich! Bei einer Wiesenabfahrt rutschte ich ohne Vorwarnung aus meinem Pedal. Bei der anschließenden Kompression am Ende der Abfahrt kam ich dadurch so ins Taumeln, dass ich mit voller Wucht auf meinen Sattel geknallt bin. Und dieser Impuls war dann für meine Carbon-Stütze doch zu viel und sie vermehrte sich mit einem lauten Knall in zwei Teile und das war schmerzhaft – sehr schmerzhaft an der bei einem Mann wohl ungünstigsten Stelle…
An Weiterfahren war zunächst aufgrund der Schmerzen und der fehlenden Sitzgelegenheit nicht zu denken. Adrenalin sei Dank waren die Schmerzen bald vergessen und auch in Sachen Sitzgelegenheit bekam ich von einem Mitstreiter - dessen Sturz etwas heftiger ausgefallen ist - Ersatz gestellt; in Form einer Vario-Sattelstütze und einem sehr bequem ausgeführten Sattel (der kam mir in diesem Moment sehr zu Gute J). An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür und gleichzeitig gute Besserung!
Mit reichlich Zeitverlust ging’s dann wieder rauf auf’s Bike und ich nahm das Rennen wieder auf. Klar war der Zug zu den vorderen Plätzen längst abgefahren. Aber die Strecke macht auch so sehr viel Spaß und ich konnte doch noch einige Plätze gutmachen. Wenngleich ich natürlich nicht mehr mit Fullgaz und letztem Risiko unterwegs war. So blieb umso mehr Zeit die tolle Atmosphäre entlang der gesamten Strecke durch die unzähligen Zuschauer zu genießen; die Volksfeststimmung bei der Gollach-Durchfahrt oder die willkommene Abkühlung durch den ein oder anderen umfunktionierten Gartenschlauch.
Und so vergingen auch die 5 Runden wie im Flug – klar dass ich mit den vorderen Plätzen aufgrund meines Zwischenfalls an diesem Tag nichts zu tun hatte. Für den 20. Gesamtrang unter den über 160 Startern hat’s dann dank meiner kleinen Aufholjagd immer noch gereicht.
Was für ein ereignisreiches Rennen! Die Organisation wie immer perfekt, die Streckenführung an Abwechslung kaum zu überbieten. Vielen herzlichen Dank auch an alle die mir bei meinem Sturz geholfen haben – vielleicht kann ich mich ja auch mal revanchieren!
Bis zum nächsten Jahr – dann mit Alu-Sattelstütze ;-)
Steffen
Am Samstag ging's wieder zu einem meiner absoluten Lieblingsrennen - zum City Cross Country Rennen durch die malerische, historische Altstadt im fränkischen Aub. Wie schon üblich gab es Sonnenschein und Hitze satt. Beim Start um 14.00 Uhr zeigte das Thermometer schon Werte jenseits der 30°C-Marke an. Bedingungen die mir sehr entgegenkommen. Der Kurs war an Abwechslungsreichtum mal wieder nicht zu überbieten: die bereits bekannten Stellen wie Treppenabfahrt, Durchfahrt durch das malerische "Klein-Venedig", Bachdurchfahrt und der winklige Schlussabschnitt durch den Ort. Die Strecke macht einfach nur Spaß - wenngleich mir hier einfach der ein oder andere Höhenmeter fehlt.
Eigentlich auch schon üblich, dass die beiden kurzen Einführungsrunden zu Beginn mich schon ganz schön Körner kosten und ich um den Anschluss an die Spitze kämpfen muss. Nach den Einführungsrunden begab ich mich an ca. 10 Stelle in die erste von 5 Rennrunden. Die Beine funktionierten im Verlauf der ersten Runde immer besser. Mein Vorwärtsdrang wurde dann aber schlagartig gestoppt – wortwörtlich! Bei einer Wiesenabfahrt rutschte ich ohne Vorwarnung aus meinem Pedal. Bei der anschließenden Kompression am Ende der Abfahrt kam ich dadurch so ins Taumeln, dass ich mit voller Wucht auf meinen Sattel geknallt bin. Und dieser Impuls war dann für meine Carbon-Stütze doch zu viel und sie vermehrte sich mit einem lauten Knall in zwei Teile und das war schmerzhaft – sehr schmerzhaft an der bei einem Mann wohl ungünstigsten Stelle…
An Weiterfahren war zunächst aufgrund der Schmerzen und der fehlenden Sitzgelegenheit nicht zu denken. Adrenalin sei Dank waren die Schmerzen bald vergessen und auch in Sachen Sitzgelegenheit bekam ich von einem Mitstreiter - dessen Sturz etwas heftiger ausgefallen ist - Ersatz gestellt; in Form einer Vario-Sattelstütze und einem sehr bequem ausgeführten Sattel (der kam mir in diesem Moment sehr zu Gute J). An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür und gleichzeitig gute Besserung!
Mit reichlich Zeitverlust ging’s dann wieder rauf auf’s Bike und ich nahm das Rennen wieder auf. Klar war der Zug zu den vorderen Plätzen längst abgefahren. Aber die Strecke macht auch so sehr viel Spaß und ich konnte doch noch einige Plätze gutmachen. Wenngleich ich natürlich nicht mehr mit Fullgaz und letztem Risiko unterwegs war. So blieb umso mehr Zeit die tolle Atmosphäre entlang der gesamten Strecke durch die unzähligen Zuschauer zu genießen; die Volksfeststimmung bei der Gollach-Durchfahrt oder die willkommene Abkühlung durch den ein oder anderen umfunktionierten Gartenschlauch.
Und so vergingen auch die 5 Runden wie im Flug – klar dass ich mit den vorderen Plätzen aufgrund meines Zwischenfalls an diesem Tag nichts zu tun hatte. Für den 20. Gesamtrang unter den über 160 Startern hat’s dann dank meiner kleinen Aufholjagd immer noch gereicht.
Was für ein ereignisreiches Rennen! Die Organisation wie immer perfekt, die Streckenführung an Abwechslung kaum zu überbieten. Vielen herzlichen Dank auch an alle die mir bei meinem Sturz geholfen haben – vielleicht kann ich mich ja auch mal revanchieren!
Bis zum nächsten Jahr – dann mit Alu-Sattelstütze ;-)
Steffen
Sonntag, 15. Juli 2012
Trailrider Marathon Gechingen: Platz 2
Gestern ging's nach Gechingen bei Calw zum Trailrider Marathon. Ein kleine, regionale aber super organisierte Veranstaltung mit einer schönen und fordernden Strecke, die von der Belastungsintensität mehr einem Cross Country-Rennen gleicht als einem Marathon.
Zu beginn galt es eine verkürzte Einführungsrunde zu absolvieren um das Fahrerfeld ein klein wenig zu entzerren. Klar - jeder will hier möglichst weit vorne fahren um den Anschluss nicht zu verlieren wenn's dann auf die erste Rennrunde geht. Dementsprechend hektisch und schnel ging's dann auch zu - und das hat mich bereits einige Körner gekostet um den Anschluss an die Spitze nicht gleich zu Beginn zu verlieren.
Der Regen am Morgen hat auch auf der Strecke seine Spuren hinterlassen. Besonders im schattigen Wald war bei den Abfahrten höchste Konzentration gefordert. Hier konnte ich die Vorteile meines 29er-Bikes dann ausspielen und das Tempo auch in den nassen Passagen hochhalten.
An den Anstiegen ging's wie immer sehr gut. In der vierten von fünf Runden zog es mir mal kurz den Stecker und ich musste Tempo rausnehmen - der Lauf vom letzten WE steckte mir doch noch ein klein wenig in Muskeln und Knochen ;-) In der letzten Runde ging's dann nur noch drum meinen 2. Platz zu sichern. Platz 1 war schon lange außer Sichtweite und der Blick nach hinten verriet mir, dass auch von dort keine Gefahr mehr droht! Zum zweiten Mal Podium binnen einer Woche und diesmal auch auf dem Bike! Sehr gelungene Veranstaltung und ein Ergebnis über das ich sehr glücklich bin.
Steffen
Zu beginn galt es eine verkürzte Einführungsrunde zu absolvieren um das Fahrerfeld ein klein wenig zu entzerren. Klar - jeder will hier möglichst weit vorne fahren um den Anschluss nicht zu verlieren wenn's dann auf die erste Rennrunde geht. Dementsprechend hektisch und schnel ging's dann auch zu - und das hat mich bereits einige Körner gekostet um den Anschluss an die Spitze nicht gleich zu Beginn zu verlieren.
Der Regen am Morgen hat auch auf der Strecke seine Spuren hinterlassen. Besonders im schattigen Wald war bei den Abfahrten höchste Konzentration gefordert. Hier konnte ich die Vorteile meines 29er-Bikes dann ausspielen und das Tempo auch in den nassen Passagen hochhalten.
An den Anstiegen ging's wie immer sehr gut. In der vierten von fünf Runden zog es mir mal kurz den Stecker und ich musste Tempo rausnehmen - der Lauf vom letzten WE steckte mir doch noch ein klein wenig in Muskeln und Knochen ;-) In der letzten Runde ging's dann nur noch drum meinen 2. Platz zu sichern. Platz 1 war schon lange außer Sichtweite und der Blick nach hinten verriet mir, dass auch von dort keine Gefahr mehr droht! Zum zweiten Mal Podium binnen einer Woche und diesmal auch auf dem Bike! Sehr gelungene Veranstaltung und ein Ergebnis über das ich sehr glücklich bin.
Steffen
Sonntag, 8. Juli 2012
Sieg beim 2. Ostalb Sportacus
Überragender Tag, überragendes Team :-)
Am Sonntag passte dann einfach alles zusammen. Obwohl es am Morgen vor dem Startschuss zum 2. Ostalb-Sportacus in Abtsgmünd zunächst gar nicht danach aussah. Wolkenverhangener Himmel, immer wieder Regen und die Temperaturen noch weit weg von 20°C.
Zusammen mit Jörg und Max startete ich in der Teamwertung. Max sollte den Anfang machen - mit der Startdisziplin: dem Inline-Skaten. Hier galt es einen Rundkurs insgesamt dreimal zu bewältigen, so dass am Ende stolze 22 km zusammenkamen.
Und Max hatte noch am Vorabend große Bedenken, weil er in dieser Woche zum ersten Mal mit Speed-Skates unterwegs war. Nicht gerade leichte machte es die Tatsache, dass die Strecke zu Beginn noch nass war vom Regen. Dennoch war auf Max mehr als Verlass und er übergab den Staffelstab sogar in Führung liegend bereits mit Vorsprung an Jörg.
Die ohnehin schon anspruchsvolle MTB-Strecke bekam durch den Regen nochmals ihren ganz besonderen "Reiz". Jörg konnte mit seinem 29er so besonders auch in den Abfahrten den Abstand zu unseren Verfolgern noch weiter vergrößern. Nach insgesamt 3 Runden, 26 km und gut 400 hm war ich dann dran; Laufen zum Abschluss - Jörg hatte seinen Part ebenso wie Max mehr als perfekt erfüllt.
Max und Jörg gaben mir bereits vier Minuten Vorsprung mit auf die Laufstrecke. Und die sollte es in sich haben. Ein Rundkurs mit 7 km und knapp 100 hm war insgesamt zweimal zu bewältigen. Meine Aufgabe war im Prinzip sehr einfach: Vorsprung halten. Aber das ist dann doch leichter gesagt als getan. Zumal die Teams hinter uns durchaus sehr starke Läufer in ihren Reihen hatten. Die bergige Laufstrecke kam mir dann aber doch sehr entgegen, nach einer Runde hatte der Vorsprung noch Bestand. Also - das ganze ein letztes Mal, am Berg lief ich nochmals volles Tempo und dann ab Kilometer 12 musste ich doch ein klein wenig rausnehmen, meine rechte Wade wollte nicht mehr so wie die linke und ein Krampf kündigte sich an. In einem etwas eigenwilligen Laufstil ging's dann vollends Richtung Ziel. Der Blick über meine Schulter nach hinten verriet; da kommt weit und breit niemand mehr. Überglücklich und mindestens genauso "kaputt" überquerten wir als erstes Team die Ziellinie mit einem Vorsprung auf die Zweitplatzierten von ca. fünf Minuten.
Zu meiner Überraschung habe ich es hinter Olympiasieger (ok - das war 1992 :-) ) Dieter Baumann auf die zweitbeste Laufzeit geschafft.
Mittlerweile waren die Wolken verschwunden, die Sonne strahlte bei mittlerweile über 25°C. Bis zur Siegerehrung waren wir dann auch alle wieder frisch rausgeputzt und zumindest teilweise erholt. Vielen Dank an meine beiden Teamkameraden - das hat mega viel Laune gemacht. Großes Lob gilt auch den Organisatoren - ein super Event, das hoffentlich im nächsten Jahr seine Fortsetzung findet. Danke auch unserem Betreuer-Team für die gute Verpflegung, die Unterhaltung, das Anfeuern und und und...
Steffen
Am Sonntag passte dann einfach alles zusammen. Obwohl es am Morgen vor dem Startschuss zum 2. Ostalb-Sportacus in Abtsgmünd zunächst gar nicht danach aussah. Wolkenverhangener Himmel, immer wieder Regen und die Temperaturen noch weit weg von 20°C.
Zusammen mit Jörg und Max startete ich in der Teamwertung. Max sollte den Anfang machen - mit der Startdisziplin: dem Inline-Skaten. Hier galt es einen Rundkurs insgesamt dreimal zu bewältigen, so dass am Ende stolze 22 km zusammenkamen.
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| Max beim Start - Führungs"motorrad" Dieter Baumann |
| Jörg in Action |
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| der letzte Wechsel... |
| platt aber Platz 1 :-) |
Mittlerweile waren die Wolken verschwunden, die Sonne strahlte bei mittlerweile über 25°C. Bis zur Siegerehrung waren wir dann auch alle wieder frisch rausgeputzt und zumindest teilweise erholt. Vielen Dank an meine beiden Teamkameraden - das hat mega viel Laune gemacht. Großes Lob gilt auch den Organisatoren - ein super Event, das hoffentlich im nächsten Jahr seine Fortsetzung findet. Danke auch unserem Betreuer-Team für die gute Verpflegung, die Unterhaltung, das Anfeuern und und und...
Steffen
Donnerstag, 28. Juni 2012
MTB Marathon Pfronten: Top 5
Am letzten Samstag machte ich mich "mal wieder" auf ins schöne Allgäu zu meinem Lieblingsrennen nach Pfronten.
Zusammen mit ca. 200 weiteren Bikern startete ich um 12.15 Uhr bei optimalen Bedingungen auf der Kurzstrecke. Zuvor machten sich bereits die Starter der Extrem- und Marathondistanz auf den Weg.
Die Kurzstrecke in Pfronten trägt ihren Namen zu Recht: nur ca. 26 km - aber die haben's in sich: knapp 1000 hm sind dabei zu bewältigen, die Schlussabfahrt vom Breitgenberg hinunter ins Ziel bei der Breitenbergbahn erfolgt auf einer Schotterabfahrt bei der man sowohl im oberen, steilen Teil als auch im unteren Serpentinenteil noch verlieren bzw. gewinnen kann. So auch bei mir - hierzu später mehr...
Der Start erfolgt auf der Bundesstraße in Richtung österreichischer Grenze. Bei der kurzen Distanz heißt es vom Start weg "Fullgaz". ich führte das Feld dann gleich mal von der Spitze weg in den ersten Anstieg mit ca. 150 hm. Bereits hier musste ich eine ca. 10 Mann starke Gruppe ziehen lassen, sonst hätte ich mich wohl gleich zu Beginn des Rennens "blau gefahren" und der Mann mit dem Hammer hätte mich am Breitenberg aufgesucht ;-)
nach der ersten kleinen Abfahrt war die Gruppe bereits außer Sichtweite. Ich selber befand mich ebenso in einer ca. 10-köpfigen Verfolgergruppe. Es stand die Anfahrt entlang dem leicht ansteigenden Achtal zum Schlussanstieg auf der Südseite des Breitenbergs an. Tempo machen wollte / konnte keiner und da sich meine Beine immer besser anfühlt machte ich selber Tempo und fuhr ohne große Mühe das Loch zur Spitzengruppe wieder zu. Wie sollte es anders sein? Showdown am Breitenberg :-)
Zusammen mit ca. 15 Bikern fuhr ich in den Anstieg rein und die Gruppe war Geschichte. Dem Tempo der Ersten konnte auch ich erneut nicht mehr folgen. Ein paar Körner hat die Aufholjagt dann doch gekostet.
Dennoch fand ich mit zunehmender Länge des Anstiegs meinen Rhythmus immer besser. Ich holte noch Fahrer vor mir ein und hatte mich am höchsten Punkt bereits auf Platz 6 vorgefahren.
Jetzt kommt die Abfahrt bzw. mein 29er ins Spiel :-) Ohne großes Risiko konnte ich in der Abfahrt ein sehr schnelles Tempo angehen. den 5. Platz übernahm ich bereits im oberen steilen Teil der Abfahrt und durch Defekt eines vor mir Platzierten nahm ich sogar den 4. gesamtrang ein. In der Serpentinenabfahrt hatte ich sogar noch den 3. in Sichtweite und ich holte Serpentine für Serpentine auf. Ganz gereicht hat's dann aber doch nicht - wäre ja dann auch zu viel des Guten ;-)
Hochzufrieden kam ich dann auf Gesamtrang 4 ins Ziel. Das Beste: In Pfronten gibt's ein "großes Podium" und bis zum 5. Platz werden alle geehrt.
Fazit: eine (wie immer) extrem gut organisiert Veranstaltung, tolles Wetter, super Platzierung und ein überragendes Panorama der Allgäuer Bergwelt. Vielen Dank an zaboo für das tolle Bike und besonderer Dank an meine zwei Begleiterinnen. Zum einen für die Unterstützung während dem Rennen, zum anderen für den Zeitvertreib bis zur Siegerehrung im Biergarten (selbstverständlich bei einem alkoholfreien Weizen) :-)
Steffen
Zusammen mit ca. 200 weiteren Bikern startete ich um 12.15 Uhr bei optimalen Bedingungen auf der Kurzstrecke. Zuvor machten sich bereits die Starter der Extrem- und Marathondistanz auf den Weg.
Die Kurzstrecke in Pfronten trägt ihren Namen zu Recht: nur ca. 26 km - aber die haben's in sich: knapp 1000 hm sind dabei zu bewältigen, die Schlussabfahrt vom Breitgenberg hinunter ins Ziel bei der Breitenbergbahn erfolgt auf einer Schotterabfahrt bei der man sowohl im oberen, steilen Teil als auch im unteren Serpentinenteil noch verlieren bzw. gewinnen kann. So auch bei mir - hierzu später mehr...
Der Start erfolgt auf der Bundesstraße in Richtung österreichischer Grenze. Bei der kurzen Distanz heißt es vom Start weg "Fullgaz". ich führte das Feld dann gleich mal von der Spitze weg in den ersten Anstieg mit ca. 150 hm. Bereits hier musste ich eine ca. 10 Mann starke Gruppe ziehen lassen, sonst hätte ich mich wohl gleich zu Beginn des Rennens "blau gefahren" und der Mann mit dem Hammer hätte mich am Breitenberg aufgesucht ;-)
nach der ersten kleinen Abfahrt war die Gruppe bereits außer Sichtweite. Ich selber befand mich ebenso in einer ca. 10-köpfigen Verfolgergruppe. Es stand die Anfahrt entlang dem leicht ansteigenden Achtal zum Schlussanstieg auf der Südseite des Breitenbergs an. Tempo machen wollte / konnte keiner und da sich meine Beine immer besser anfühlt machte ich selber Tempo und fuhr ohne große Mühe das Loch zur Spitzengruppe wieder zu. Wie sollte es anders sein? Showdown am Breitenberg :-)
Zusammen mit ca. 15 Bikern fuhr ich in den Anstieg rein und die Gruppe war Geschichte. Dem Tempo der Ersten konnte auch ich erneut nicht mehr folgen. Ein paar Körner hat die Aufholjagt dann doch gekostet.
Dennoch fand ich mit zunehmender Länge des Anstiegs meinen Rhythmus immer besser. Ich holte noch Fahrer vor mir ein und hatte mich am höchsten Punkt bereits auf Platz 6 vorgefahren.
Jetzt kommt die Abfahrt bzw. mein 29er ins Spiel :-) Ohne großes Risiko konnte ich in der Abfahrt ein sehr schnelles Tempo angehen. den 5. Platz übernahm ich bereits im oberen steilen Teil der Abfahrt und durch Defekt eines vor mir Platzierten nahm ich sogar den 4. gesamtrang ein. In der Serpentinenabfahrt hatte ich sogar noch den 3. in Sichtweite und ich holte Serpentine für Serpentine auf. Ganz gereicht hat's dann aber doch nicht - wäre ja dann auch zu viel des Guten ;-)
Hochzufrieden kam ich dann auf Gesamtrang 4 ins Ziel. Das Beste: In Pfronten gibt's ein "großes Podium" und bis zum 5. Platz werden alle geehrt.
Fazit: eine (wie immer) extrem gut organisiert Veranstaltung, tolles Wetter, super Platzierung und ein überragendes Panorama der Allgäuer Bergwelt. Vielen Dank an zaboo für das tolle Bike und besonderer Dank an meine zwei Begleiterinnen. Zum einen für die Unterstützung während dem Rennen, zum anderen für den Zeitvertreib bis zur Siegerehrung im Biergarten (selbstverständlich bei einem alkoholfreien Weizen) :-)
Steffen
Sonntag, 17. Juni 2012
Top 10 beim Heidenheimer Stadtlauf
Obwohl die Nacht nach dem gestrigen Rennen viel zu kurz ausgefallen ist, stand ich heute Morgen um 9 Uhr schon wieder in Heidenheim an der Startlinie zum 10 km-Lauf.
Zur Jubiläumsveranstaltung traten auf der 10 km-Distanz weit mehr als 1.000 Läufer an. Ich fand recht schnell in meinen Rhytmus - wenngleich der erste Kilometer extrem schnell gelaufen wurde. Ab Kilometer acht spürte ich dann die Nachwehen von gestern und ich musste ein klein wenig Tempo rausnehmen und noch den ein oder anderen Läufer ziehen lassen.
Dennoch reichte es am Ende mit einer Zeit knapp über 36:00 Minuten für den 10. Gesamtrang (AK Rang 4). Ein Ergebnis, mit dem ich am heutigen Tag nie und nimmer gerechnet hätte. Jetzt ist aber erst mal Regeneration angesagt und den Deutschen die Daumen zu drücken, dass sie das Viertelfinale heute Abend klarmachen!
Steffen
Zur Jubiläumsveranstaltung traten auf der 10 km-Distanz weit mehr als 1.000 Läufer an. Ich fand recht schnell in meinen Rhytmus - wenngleich der erste Kilometer extrem schnell gelaufen wurde. Ab Kilometer acht spürte ich dann die Nachwehen von gestern und ich musste ein klein wenig Tempo rausnehmen und noch den ein oder anderen Läufer ziehen lassen.
Dennoch reichte es am Ende mit einer Zeit knapp über 36:00 Minuten für den 10. Gesamtrang (AK Rang 4). Ein Ergebnis, mit dem ich am heutigen Tag nie und nimmer gerechnet hätte. Jetzt ist aber erst mal Regeneration angesagt und den Deutschen die Daumen zu drücken, dass sie das Viertelfinale heute Abend klarmachen!
Steffen
4. beim MTB-Fun-Race Böbingen
Simon und ich starteten gestern beim 2er-Team Rennen in Böbingen. Der Startschuss fiel um 17.00 Uhr bei strahlend blauem Himmel und immer noch gut 30°C.
Die neu angelegte MTB-Strecke in Böbingen ist ein typischer CC-Kurs. Sehr abwechslungsreich gestaltet mit tollen Bergab-Passagen. Für eine Runde benötigten wir gut 5 Minuten. Dann fliegender Wechsel auf den zweiten Fahrer, kurze Erholung für den anderen und dann ging's auch schon wieder auf die Runde.
Und während es bei Simon zu Rennbeginn noch nicht so gut lief, hatte ich in der Rennmitte einen Durchhänger. Mit Ablauf der 2 Stunden wurde dann auch (endlich) die letzte Runde eingeläutet und wir finsishten hochzufrieden als viertplatziertes Team.
Eine rundum gelungene und perfekt organisierte Veranstaltung, die im nächsten Jahr hoffentlich eine Fortsetzung finden wird. Und nach dem "Unterwasser-Rennen" letztes Wochenende in München, hat auch die Sonne mal wieder richtig gut getan :-)
Steffen
Die neu angelegte MTB-Strecke in Böbingen ist ein typischer CC-Kurs. Sehr abwechslungsreich gestaltet mit tollen Bergab-Passagen. Für eine Runde benötigten wir gut 5 Minuten. Dann fliegender Wechsel auf den zweiten Fahrer, kurze Erholung für den anderen und dann ging's auch schon wieder auf die Runde.
Und während es bei Simon zu Rennbeginn noch nicht so gut lief, hatte ich in der Rennmitte einen Durchhänger. Mit Ablauf der 2 Stunden wurde dann auch (endlich) die letzte Runde eingeläutet und wir finsishten hochzufrieden als viertplatziertes Team.
Eine rundum gelungene und perfekt organisierte Veranstaltung, die im nächsten Jahr hoffentlich eine Fortsetzung finden wird. Und nach dem "Unterwasser-Rennen" letztes Wochenende in München, hat auch die Sonne mal wieder richtig gut getan :-)
Steffen
| Wo ist Simon? |
Cratoni legt nach...
Und zwar das Topmodell "FUTURO".
Optimale Sicht bei allen Bedingungen gewährleistet die Photocromic Technologie: die Tönung der Scheiben passt sich automatisch an die aktuellen Lichtverhältnisse an und sorgt so für optimale Sicht inklusive Kontrastverstärkung.
Ich bin schon gespannt wie sich die Brille in der Praxis bewährt.
Vielen herzlichen Dank an Cratoni!
Steffen
Optimale Sicht bei allen Bedingungen gewährleistet die Photocromic Technologie: die Tönung der Scheiben passt sich automatisch an die aktuellen Lichtverhältnisse an und sorgt so für optimale Sicht inklusive Kontrastverstärkung.
Ich bin schon gespannt wie sich die Brille in der Praxis bewährt.
Vielen herzlichen Dank an Cratoni!
Steffen
Sonntag, 10. Juni 2012
24h Rennen München
Schon beeindruckend wie viele Spuren und Eindrücke so ein 24h Rennen hinterlässt!
Doch fangen wir ganz vorne an: Frank vom Team Radsport Breitner hatte mich letzte Woche angerufen und gefagt ob ich nicht spontan Lust und Zeit habe am 24h Rennen in München teilzunehmen. Da beides der Fall war, machte ich mich gestern Morgen mit einem Auto voller Material auf den Weg nach München ins Olympiastadion, wo zum 10. Mal das 24h Rennen stattfand!
Frank und Osman waren schon am Freitag angereist und hatten das Fahrerlager aufgebaut. Wir hatten unseren Platz unter dem großen Dach des Olympiastadions - und dies sollte noch "goldwert" sein. Bereits bei meiner Ankunft um 8.00 Uhr regnete es in Strömen. Immerhin verblieben noch 4 Stunden bis zum Start und kurz vor 12 Uhr stellte der Regen (vorerst) den Betrieb ein. Auch Julian traf kurz nach mir ein und unser Team war komplett und bestens gerüstet für die anstehenden 24 Stunden.
Frank übernahm den Start und übergab an mich sogar in der Führungsgruppe liegend beim ersten Wechsel. Das nutze ich natürlich aus und absolvierte meine erste Runde im Windschatten der führenden Teams. Ich wechselte auf Julian und der wiederrum auf Osman. Zu Beginn einigten wir uns auf einen Wechsel nach jeder Runde. Das machte dann für jeden immer ca. 10 km (nahe) am Anschlag und ca. 20 Minuten Fahrzeit pro Runde. Dann wieder eine Stunde Pause und wieder rauf auf's Bike! Unser Team harmonierte von der ersten Runde bestens - egal ob auf der Strecke oder im Fahrerlager. Mit zunehmender Renndauer verbesserte sich infolge des Sonnenscheins auch der Streckenzustand und die Zeiten wurden immer schneller. Auch wir wurden immer schneller. Lagen wir anfangs noch um den 10. Platz hatten wir zwischenzeitlich sogar Rang 4 bzw. 5 inne.
So verging dann Stunde um Stunde und Runde um Runde. Die Ränge des Olympiastadions füllten sich derweil mit mehreren tausend Deutschland-Fans zum Public Viewing des ersten EM-Spiels. Da die Strecke durch das Runde des Olympiastadions führte, sorgte dies für zusätzliche Gänsehaut-Atmosphäre bei jeder Stadiondurchfahrt.
Leider stimmte auch die Wettervorhersage und es begann wie zu regnen - und das nicht wenig! Die Rundenzeiten wurden automatisch langsamer; auf der Strecke war v.a. auf den Kopfsteinpflaster-Passagen und den engen Asphaltkurven Vorsicht geboten und Stürze waren keine Seltenheit. Von denen blieben wir zum Glück verschont und wir festigten zu diesem Zeitpunkt unseren 6. Platz in der 4er-Wertung mit über 100 Teams.
Wir änderten in der Nacht unseren Rhytmus auf 2 Runden pro Fahrer. So blieb dann bis zum nächsten Durchgang immer eine zweistündige Pause in denen man sich zumindest mal ein paar Minuten hinlegen konnte. Ich selber verschwand nach meinen beiden Runden immer in der warmen Dusche und legte mir wieder ein trockenes Renndress an. Dann wieder rauf auf's Bike um nach ca 45 Minuten wieder völlig durchnässt und verdreckt ins Fahrerlager zurückzukehren. Trockene Kleidung wurde so langsam Mangelware - es regnete nach wie vor unaufhörlich. Der viele Regen setzte auch der Strecke zu; der Schlamm und rutschige Asphalt machte den einfachen Kurs nun auch fahrtechnisch zur Herausforderung.
Es wurde langsam wieder hell; der Regen blieb. Unsere Motivation war ehrlich gesagt schon besser. Mittlerweile waren nur nch wenige Teams auf der Strecke - viele Teams hatten das Rennen aufgrund der Bedingungen bereits vorzeitig beendet; Sanitäter waren im Dauereinsatz. Gegen halb 8 stellen auch wir uns teamintern die Frage, ob eine Fortsetzung des Rennens noch Sinn macht. Sowohl Spaß als auch trockene Kleidung waren Mangelware. Viele Streckenabschnitte waren kaum mehr fahrbar.
Um 8.00 Uhr hatte die Rennleitung schließlich ein Einsehen und brach das Rennen bereits 4 Stunden vor dem eigentlichen Ende ab. Eine Entscheidung, die wohl nicht nur wir sehr begrüßten. Beim Blick auf die Ergbenisliste dann Gewissheit: 5. Platz im sehr stark besetzten Fahrerefled der 4er-Teams - unfassbar!
Überglücklich machten wir uns an den Abbau unserers Fahrerlagers. Räder wurde gesäubert und die Autos wieder beladen. Gegen 10.00 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Heimat.
Das Auto voller nasser und dreckiger Klamotten und noch viel mehr super schöne Eindrücke und ein Erlebnis, das keiner von uns vier vergessen wird!
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frank, Osman und Julian sehr herzlich für die super nette Aufnahme im Team bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch Uli Breitner!
Steffen
Doch fangen wir ganz vorne an: Frank vom Team Radsport Breitner hatte mich letzte Woche angerufen und gefagt ob ich nicht spontan Lust und Zeit habe am 24h Rennen in München teilzunehmen. Da beides der Fall war, machte ich mich gestern Morgen mit einem Auto voller Material auf den Weg nach München ins Olympiastadion, wo zum 10. Mal das 24h Rennen stattfand!
Frank und Osman waren schon am Freitag angereist und hatten das Fahrerlager aufgebaut. Wir hatten unseren Platz unter dem großen Dach des Olympiastadions - und dies sollte noch "goldwert" sein. Bereits bei meiner Ankunft um 8.00 Uhr regnete es in Strömen. Immerhin verblieben noch 4 Stunden bis zum Start und kurz vor 12 Uhr stellte der Regen (vorerst) den Betrieb ein. Auch Julian traf kurz nach mir ein und unser Team war komplett und bestens gerüstet für die anstehenden 24 Stunden.
Frank übernahm den Start und übergab an mich sogar in der Führungsgruppe liegend beim ersten Wechsel. Das nutze ich natürlich aus und absolvierte meine erste Runde im Windschatten der führenden Teams. Ich wechselte auf Julian und der wiederrum auf Osman. Zu Beginn einigten wir uns auf einen Wechsel nach jeder Runde. Das machte dann für jeden immer ca. 10 km (nahe) am Anschlag und ca. 20 Minuten Fahrzeit pro Runde. Dann wieder eine Stunde Pause und wieder rauf auf's Bike! Unser Team harmonierte von der ersten Runde bestens - egal ob auf der Strecke oder im Fahrerlager. Mit zunehmender Renndauer verbesserte sich infolge des Sonnenscheins auch der Streckenzustand und die Zeiten wurden immer schneller. Auch wir wurden immer schneller. Lagen wir anfangs noch um den 10. Platz hatten wir zwischenzeitlich sogar Rang 4 bzw. 5 inne.
So verging dann Stunde um Stunde und Runde um Runde. Die Ränge des Olympiastadions füllten sich derweil mit mehreren tausend Deutschland-Fans zum Public Viewing des ersten EM-Spiels. Da die Strecke durch das Runde des Olympiastadions führte, sorgte dies für zusätzliche Gänsehaut-Atmosphäre bei jeder Stadiondurchfahrt.
Leider stimmte auch die Wettervorhersage und es begann wie zu regnen - und das nicht wenig! Die Rundenzeiten wurden automatisch langsamer; auf der Strecke war v.a. auf den Kopfsteinpflaster-Passagen und den engen Asphaltkurven Vorsicht geboten und Stürze waren keine Seltenheit. Von denen blieben wir zum Glück verschont und wir festigten zu diesem Zeitpunkt unseren 6. Platz in der 4er-Wertung mit über 100 Teams.
Wir änderten in der Nacht unseren Rhytmus auf 2 Runden pro Fahrer. So blieb dann bis zum nächsten Durchgang immer eine zweistündige Pause in denen man sich zumindest mal ein paar Minuten hinlegen konnte. Ich selber verschwand nach meinen beiden Runden immer in der warmen Dusche und legte mir wieder ein trockenes Renndress an. Dann wieder rauf auf's Bike um nach ca 45 Minuten wieder völlig durchnässt und verdreckt ins Fahrerlager zurückzukehren. Trockene Kleidung wurde so langsam Mangelware - es regnete nach wie vor unaufhörlich. Der viele Regen setzte auch der Strecke zu; der Schlamm und rutschige Asphalt machte den einfachen Kurs nun auch fahrtechnisch zur Herausforderung.
Es wurde langsam wieder hell; der Regen blieb. Unsere Motivation war ehrlich gesagt schon besser. Mittlerweile waren nur nch wenige Teams auf der Strecke - viele Teams hatten das Rennen aufgrund der Bedingungen bereits vorzeitig beendet; Sanitäter waren im Dauereinsatz. Gegen halb 8 stellen auch wir uns teamintern die Frage, ob eine Fortsetzung des Rennens noch Sinn macht. Sowohl Spaß als auch trockene Kleidung waren Mangelware. Viele Streckenabschnitte waren kaum mehr fahrbar.
Um 8.00 Uhr hatte die Rennleitung schließlich ein Einsehen und brach das Rennen bereits 4 Stunden vor dem eigentlichen Ende ab. Eine Entscheidung, die wohl nicht nur wir sehr begrüßten. Beim Blick auf die Ergbenisliste dann Gewissheit: 5. Platz im sehr stark besetzten Fahrerefled der 4er-Teams - unfassbar!
Überglücklich machten wir uns an den Abbau unserers Fahrerlagers. Räder wurde gesäubert und die Autos wieder beladen. Gegen 10.00 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Heimat.
Das Auto voller nasser und dreckiger Klamotten und noch viel mehr super schöne Eindrücke und ein Erlebnis, das keiner von uns vier vergessen wird!
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Frank, Osman und Julian sehr herzlich für die super nette Aufnahme im Team bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch Uli Breitner!
Steffen
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